Stop Assuming. Start Knowing. Love Data.

Dennis Hörtinger

May 2, 2025

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Stop Assuming. Start Knowing. Love Data.

Wo Tradition auf Technolgie trifft

Wir sind stolz auf das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: den Mittelstand. Was viele mittelständische Unternehmen vereint, ist ihre lange Geschichte. Viele sind seit Jahrzehnten familiengeführt, tief in ihrer Region verwurzelt und verfügen über einen Erfahrungsschatz, um den uns die Welt beneidet. Denn über Jahre – oft über Jahrzehnte – wurden unzählige Informationen gesammelt: über Kunden, Märkte, Produkte, Abläufe. Diese Daten liegen vor, doch sie bleiben zu oft ungenutzt. Richtig aufbereitet und intelligent visualisiert, können sie entscheidend dazu beitragen, bessere, schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen – und so die Zukunft auf dem Fundament der eigenen Geschichte gestalten.

So weit, so vielversprechend – aber wo anfangen?

Business Intelligence verspricht viel – und das zurecht. Doch genau hier beginnt auch die größte Herausforderung: Je mehr Daten zur Verfügung stehen, desto schwieriger wird die Frage, wo und wie man überhaupt anfängt.

Viele Unternehmen verfügen heute über eine Vielzahl an Datenquellen:

Vom Onlineshop, ERP-System und CRM über Microsoft 365-Daten bis hin zu Geoanalysen via Google Maps oder maschinellen Sensorwerten. Was auf den ersten Blick wie ein Schatz wirkt, entpuppt sich schnell als komplexes Geflecht aus unterschiedlichen Formaten, Strukturen und Datenqualitäten.

Die Folge: Viele Daten bedeuten nicht automatisch bessere Erkenntnisse – im Gegenteil. Ohne klare Struktur und Analysekompetenz wird aus der Datenvielfalt schnell ein Informationschaos. Genau deshalb beginnt ein erfolgreiches BI-Projekt nicht mit der Technologie, sondern mit den richtigen Fragen.

Drei entscheidende Fragen, die den Weg weisen

1. Welche Datenquellen existieren – und welche sind wirklich relevant?

Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme. Dabei geht es nicht nur darum, welche Systeme Daten liefern – sondern welche davon für den konkreten Business Case sinnvoll nutzbar sind. Es braucht die Erfahrung, zwischen Rohdaten, Dubletten, veralteten Informationen und relevanten Entscheidungsgrundlagen zu unterscheiden – und diese gezielt aufzubereiten.

2. Welche Geschäftsziele sollen datenbasiert unterstützt werden?

Was im Online-Marketing längst selbstverständlich ist, wird in internen Prozessen oft vernachlässigt: datengetriebenes Arbeiten entlang konkreter Ziele. Hier bringen wir nicht nur Werkzeuge, sondern auch Inspiration, Methodik und strategische Beratung ein – und zeigen auf, welche Ziele mit Daten realistisch unterstützt werden können und welche Voraussetzungen es dafür braucht.

3. Welche Kennzahlen sind entscheidend – und wie misst man sie korrekt?

Eine der häufigsten Fehlerquellen in BI-Projekten ist die unklare oder inkonsistente Definition von Kennzahlen. Ein Beispiel: Der Begriff „Umsatz“ klingt eindeutig – ist es aber selten. Brutto oder netto? Gebucht oder geliefert? Inklusive Rabatte oder nicht? Wenn Entscheidungen auf Basis von KPIs getroffen werden, muss vollkommen klar sein, wie diese berechnet werden – und dass alle im Unternehmen dasselbe Verständnis davon teilen.

Die präzise KPI-Definition ist der entscheidende Dreh- und Angelpunkt für fundierte BI-Entscheidungen.

Unser Ansatz: Von der Datenvision zur Entscheidungsplattform

Bei Inspirationlabs verstehen wir Business Intelligence nicht als Tool-Einführung, sondern als strategische Neuausrichtung der Entscheidungsfindung im Unternehmen. Deshalb begleiten wir unsere Kunden nicht nur technisch, sondern auch konzeptionell und kulturell – mit einem klar strukturierten, praxisnahen Ansatz, der auf Wirkung ausgelegt ist.

Am Anfang steht die Datenbereinigung. Wir schaffen Ordnung in bestehenden Datenbeständen, beseitigen Dubletten und Inkompatibilitäten und sorgen dafür, dass Informationen analysierbar, vergleichbar und zuverlässig werden. Nur auf einer sauberen Datengrundlage lassen sich belastbare Entscheidungen treffen.

Anschließend integrieren wir die relevanten Systeme – egal ob Cloud- oder On-Premises-Lösungen. ERP-, CRM-, Webshop- oder M365-Datenquellen werden so angebunden, dass sie effizient miteinander kommunizieren und ihre Informationen zentral bereitstellen. Technisch robust, sicher und skalierbar.

Darauf aufbauend entwickeln wir interaktive Dashboards mit Microsoft Power BI – verständlich, anwenderfreundlich und auf den konkreten Nutzen im Alltag ausgelegt. Kein Reporting um des Reportings willen, sondern Tools, mit denen Fachabteilungen wirklich arbeiten.

Ein ebenso wichtiger Baustein ist die Sicherheit: Wir denken Governance von Anfang an mit. Dazu gehören rollenbasierte Zugriffskonzepte, DSGVO-konforme Datenhaltung, transparente Protokollierung und klar definierte Verantwortlichkeiten – damit Vertrauen entsteht, wo zuvor Unsicherheit war.

Und schließlich befähigen wir die Menschen im Unternehmen, mit diesen neuen Werkzeugen zu arbeiten. Wir schulen, beraten und begleiten. So wird BI nicht als Projekt, sondern als Teil der Arbeitskultur verstanden – und bleibt langfristig lebendig.

Aus der Praxis: Vertriebssteuerung in Echtzeit

Ein gutes Beispiel aus unserer Projektarbeit zeigt, wie Business Intelligence ganz konkret wirken kann. Ein hochwertiger Möbelbauer stand vor der Herausforderung, seinen Vertrieb datenbasiert zu steuern. Bisher arbeiteten die Teams mit manuell gepflegten Excel-Tabellen – zeitaufwendig, fehleranfällig und selten aktuell. Entscheidungen wurden häufig auf Basis von Bauchgefühl getroffen.

Wir haben eine zentrale BI-Lösung aufgebaut, die Daten aus ERP-, CRM- und Webshop-Systemen in einem leistungsfähigen Power BI Dashboard zusammenführt. Vertriebskennzahlen, Forecasts und regionale Performance wurden in Echtzeit visualisiert. Ergänzt wurde das System um ein differenziertes Rollenkonzept für Vertrieb, Controlling und Geschäftsleitung – inklusive automatisierter Statusberichte und Frühwarnsysteme bei Zielabweichungen aus der Produktion.

Das Ergebnis:

Die Zeit bis zur Entscheidungsfähigkeit konnte um 80 % reduziert werden. Statt Zahlen mühsam zusammenzusuchen, steuert das Unternehmen seinen Vertrieb heute aktiv – faktenbasiert, schnell und nachvollziehbar.

Warum BI-Projekte scheitern – und wie wir es besser machen

Trotz aller Tools und Technologien scheitern viele BI-Initiativen – nicht, weil der Wille fehlt, sondern weil die Umsetzung hakt. Zu häufig werden keine klaren Ziele definiert. Dashboards entstehen aus IT-Perspektive, aber ohne Rücksicht auf die Nutzer. Datenqualität wird unterschätzt. Und Datenschutzbedenken werden nicht frühzeitig adressiert, sondern bremsen den Prozess später aus.

Wir bei Inspirationlabs begegnen diesen Herausforderungen mit Erfahrung, Struktur und Kommunikation. Wir setzen Prioritäten, managen Komplexität und arbeiten mit unseren Kunden auf Augenhöhe – technisch und strategisch. Unser Ziel ist nicht nur ein fertiges Dashboard, sondern eine verankerte Datenkultur, die nachhaltigen Mehrwert schafft.

Der Data & BI Kickstart: Schnell, fundiert, praxisnah

Für alle, die effizient starten wollen, bieten wir unseren Data & BI Kickstart an – ein kompaktes, ergebnisorientiertes Format, das in wenigen Tagen Klarheit schafft.

Wir analysieren eure aktuelle Datenlandschaft, identifizieren die wichtigsten Herausforderungen und zeigen konkrete Quick Wins auf. Ihr erhaltet eine realistische, skalierbare BI-Roadmap – mit technischen Empfehlungen, fachlicher Priorisierung und, wenn gewünscht, passgenauen Schulungsmaßnahmen für euer Team.

So gelingt der Einstieg – fundiert, verständlich und mit dem klaren Ziel, aus Daten echte Entscheidungen zu machen.

Ihr habt Erfahrung, Wissen und Daten.

Wir machen daraus strukturierte Erkenntnisse und belastbare Entscheidungen.

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Dennis Hörtinger

Digital Solutions Architect

Inspirationlabs GmbH

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